Ein Jahr neigt sich dem Ende zu und das soll auch bei uns feierlich begangen werden. Und dabei blieben keine Wünsche offen.
Unsere KollegInnen veranstalteten für die von ihnen betreuten Jugendlichen eine Schnitzeljagd durch Dresden, welche auch in das House of Dreams (Careleaverzentrum) führte. Dabei galt es Rätsel zu lösen, zusammenzuarbeiten und als Gruppe auf dem Waldspielplatz des Albertparks einzutreffen. Einige unserer betreuten Familien mit ihren Kindern waren mit KollegInnen vor Ort und schürten kräftig das Lagerfeuer bei besinnlicher Weihnachtsmusik. Die dortigen Tiere waren das Highlight für viele Kinder.
Bei Suppe, Kinderpunsch und Knüppelbrot fanden sich alle zusammen am Feuer ein und ließen diesen ereignisreichen Nachmittag gemeinsam ausklingen.
So darf ab sofort jedes Jahr im ambulanten Team der Burmeister & Luding GmbH enden!
Unsere diesjährige Teamklausur führte uns ins Kloster Marienthal in Sornzig.
Auf der Tagesordnung standen die Reflexion des vergangenen Jahres und der Blick in die Zukunft.
Rückblickend resümieren wir, dass sich das Team wieder stabilisiert hat, neue Pädagoginnen das Team bereichern und langjährige Mitarbeiter*innen aus Eltern- und Auszeit zurückkehrten. Wir stehen dem Jugendamt als Leistungserbringer deshalb wieder stärker zur Verfügung als im ersten Halbjahr. Dafür erhielten wir viele positive Rückmeldungen.
Im November 2022 übernahm Frau Lindner die Teamleitung. Frau Thauss übergab die Leitung des ambulanten Teams damit in die Hände einer erfahrenen, langjährigen Mitarbeiterin, welche das Tätigkeitsfeld gut kennt und die neue Aufgabe mit viel Engagement und Herzblut ausfüllen wird.
Wir bedanken uns bei unseren betreuten Familien, allen Netzwerkpartnern und dem Jugendamt für die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr und wünschen Ihnen noch eine ruhige Adventszeit, fröhliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in das Neue Jahr.
Am 5.10.2022 nutzten wir die Gelegenheit, um mit den Studierenden, Professor*innen, Politiker*innen und anderen Praktiker*innen zu den aktuellen Herausforderungen in der Sozialen Arbeit zu reflektieren.
Themen wie die Fluchtmigrationsbewegung, die Folgen der Corona Pandemie, der Krieg in Europa, die steigende Inflation, die Energiekrise, der einschneidende Fachkräftemangel sowie die extrem schnell voranschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen kennzeichnen die Entwicklung in den letzten Jahren.
Folgerichtig kommt es zu Spannungen in der Gesellschaft, die an der Sozialen Arbeit natürlich nicht unbemerkt vorbei gehen. Darüber kamen wir in verschiedenen Workshops und Pausengesprächen in Diskussion miteinander. Wie soll eine Ökonomisierung und Pluralisierung der Sozialen Arbeit gewährleistet werden, wenn ein, sich ausweitender Fachkräftemangel dem gegenübersteht? Die Hochschule sucht ebenfalls nach Lösungen, um darauf zu reagieren, Lehre und Forschung dahingehend auszurichten.
So ein Tag liefert keine finalen Antworten oder fertigen Lösungen für die anstehenden Herausforderungen, regt aber zum Denken an und fordert auch die Politik auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen.
Bei einem „Speed Dating“ stellten wir unseren Träger vor und konnten den Interessierten Antworten auf Fragen zu unseren Angeboten geben und den Studierenden damit einen Blick in die Praxis vermitteln. Vielleicht haben wir dadurch Neugier und Begeisterung geweckt und werden demnächst Praktikant*innen oder Absolvent*innen der HS Mittweida in unseren Teams begrüßen.
„Suchtgefahren zu thematisieren und präventiv einzuwirken, ist eine Aufgabe aller, die das Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen beruflich oder ehrenamtlich begleiten. Denn zusätzlich zum Elternhaus haben Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter, Ausbilder, Trainer und ähnliche Fachkräfte deutlichen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung der ihnen anvertrauten Kinder“ (S. 2).
Dieser Aufgabe stellen wir uns täglich, um präventiv auf die Kinder und Jugendlichen einzuwirken, ihnen zu vermitteln, wie und wo Süchte ihren Anfang finden, was sie begünstigt und wie man sich dagegen stark machen kann. Uns ist bewusst, dass wir hier eine große Verantwortung tragen, welche ein komplexes Handeln verlangt.
Eine Komponente unserer Arbeit stellt die Vermittlung von Faktenwissen zu diesem Thema dar. Um diese Theorie nicht nur grau und durch unsere Pädagogen dozierend an die Kinder und Jugendlichen heranzutragen, organisierten wir einen Workshop und gewannen den Suchttherapeuten Andreas Schimkat von der Lebenshilfe Pirna-Sebnitz-Freital e.V. dafür.
Am 24.09.2022, fuhren wir mit sieben Kindern und Jugendlichen im Alter von 11 bis 19 Jahren gemeinsam nach Sebnitz. Ab diesem Alter ist präventives Arbeiten angezeigt, so sagte mir Andreas Schimkat in Vorbereitung auf den Workshop. Er erklärte, dass die Medien, welche unsere Zielgruppe vorrangig nutzen, überwiegend die positive Wirkung von Drogen betonen und den Konsum damit sogar verherrlichen. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch die Kehrseite der Medaille zu beleuchten. Dabei ging er auf die Geschichte und Entstehung von Süchten allgemein ein, vermittelte den Teilnehmer*innen, warum Menschen Drogen nehmen, welche Arten von Drogen es gibt und Fakten zur Wirkung, die sie entfachen, aber auch welche (Langzeit-) Schäden sie verursachen. Als ehemals Betroffener ist es ihm besonders gut möglich, die Jugendlichen für die Thematik aufzuschließen und ihnen realistisch alle Facetten von Süchten und Konsum aufzuzeigen.
Nach dem Input kamen die Kinder und Jugendlichen dann auch noch gemeinsam ins Tun. In der Siebdruckwerkstatt gestalteten sich alle Teilnehmenden zwei T-Shirts mit selbst gewählten Motiven, welche sie sofort anzogen.
In der Rückschau waren sowohl die Pädagogen, als auch unsere Kinder und Jugendlichen sehr begeistert und haben es nicht bereut, an einem Samstag so früh in den Tag gestartet zu sein.
Aufgrund dieser Rückmeldungen ist bereits ein zweiter Workshop im Oktober in Vorbereitung. Auch diesen verstehen wir alsein Element unserer pädagogischen Präventionsarbeit, um unsere Kinder stark zu machen und auf einen selbstbewussten Lebensstil vorzubereiten.
Auch wenn wir uns dafür einsetzen, dass jeden Tag Kindertag ist, sind wir gerne dem Aufruf der Vereinten Nationen gefolgt und stellten die Bedürfnisse der Kinder heute besonders in den Mittelpunkt. Genau wie in mehr als 145 Staaten dieser Welt, wollen auch wir in Deutschland auf die besonderen Rechte der Kinder aufmerksam machen.
In diesem Jahr lagen uns die Förderrechte auf Gesundheit, Spiel, Freizeit und Entfaltung besonders am Herzen.
Nichts verbindet diese Bereiche besser als der gemeinsame Sport, dachten wir uns und organisierten ein Sportfest in der Turnhalle am Waldpark.
Gegen 15.00 Uhr trafen die Kinder aus unseren Wohngruppen mit ihren Pädagogen langsam dort ein und zogen sich die Sportsachen an, um für die Herausforderungen des heutigen Nachmittages gewappnet zu sein.
Zur Erwärmung wurden die vorhandenen Sport- und Spielgeräte in Augenschein genommen und natürlich auch getestet. Später haben wir 4 gemischte Teams (Kinder & Pädagogen) zusammengestellt, welche sich in den verschiedensten Disziplinen messen konnten. Alle hatten großen Spaß und genossen es sichtlich. Wir erfreuten uns ebenfalls an fröhlichen, ausgelassen spielenden Kindern, die einfach zusammenkamen, um Spaß miteinander zu haben, also einfach Kind sein konnten. Ziel erreicht!!!
Zur Siegerehrung gab`s für alle eine Benjamin Blümchen Torte, zumindest vorerst symbolisch. Herr Luding übernimmt den Lieferdienst bis in die WG`s persönlich, wenn er aus dem Urlaub zurück ist!
Zum Abschluss des sportlichen Tages gab es noch ein Brennball Match. Ausgepowert und glücklich gings zurück in die Wohngruppen. Solche Tage muss es öfter geben, darüber waren sich alle Beteiligten einig.
Am 31.8.2022 gab es wieder eine ausgelassene Geburtstagsparty im Träger.
Unsere Mädchen-Verselbständigungs-WG feierte ihren 7. Geburtstag.
Wir blicken zurück auf eine spannende Zeit, in der wir bereits 17 Mädchen auf ein selbständiges Leben vorbereiteten, drei Mädchen stehen kurz davor!!! Dazu gehören Dinge, wie den Umgang mit einem begrenzten finanziellen Budget zu erlernen, passende Tagestrukturen zu entwickeln, Selbstfürsorge erlernen, berufliche Zukunftsperspektiven sichern, alltagspraktische Kompetenzen erwerben, eigenen Wohnraum finden und natürlich auch zusammen Spaß haben und Sorgen teilen zu können.
Die meisten Mädchen kommen aus unseren anderen WG`s und sind glücklich, hier im vertrauten Umfeld zu bleiben, bis sie sich fit fühlen für die „eigenen 4 Wände“. Ist es dann einmal soweit, wird nach Rücksprache mit dem Jugendamt auch die Möglichkeit einer ambulanten Nachbetreuung durch die Pädagogen der WG geschaffen. Das gibt den Mädchen Sicherheit, denn nach der langen gemeinsamen Zeit ist es schon eine herausfordernde Lebensaufgabe, sich selbständig zu machen und die Verantwortung für die eigene Biografie zu übernehmen.
Natürlich werden auch Mädchen verselbständigt, die keine unserer WG`s bewohnt haben und diese Form der Hilfe benötigen.
Zu den Geburtstagsgästen zählten neben Geschäftsleitung und pädagogischer Leitung auch die älteren Mädchen aus unseren anderen WG`s. Sie konnten sich die Räumlichkeiten, die Pädagoginnen und das Umfeld der WG genau anschauen und ihre Fragen loswerden. Unsere Weißiger Mädchen agierten hier als die besten Expertinnen zur Beantwortung der Fragen, die die anderen Mädchen bewegten, wenn es um das Thema Verselbständigung geht.
Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Tag zu einem Erlebnis machten und natürlich an Frau Schäfer und Frau Krenz für ihre hervorragende Arbeit und ihr unermüdliches Engagement für die Mädchen und deren Start in die Selbständigkeit.
Wie die Zeit vergeht – nun gehen unsere Kinder schon wieder seit einer Woche in die Schule.
Hinter ihnen liegt eine erholsame, erlebnisreiche und sonnenverwöhnte Ferienzeit.
Ausschlafen, Eisessen, Badengehen, Gruppenurlaub, Urlaubstage mit der Familie, mehr Zeit für Hobbies, raus in die Natur fahren und vor allem: keine Hausaufgaben machen!!!
Um diese actionreichen Wochen spannend und eindrucksvoll zu beenden, hat sich die Geschäftsstelle eine ganz besondere Überraschung für die Wohngruppenkinder einfallen lassen. Sie organisierte einen Ausflug in den Leipziger Zoo.
Am 23.8.2022 um 8.00 Uhr versammelten sich alle, an vorher bekanntgegebenen Plätzen und wurden von dort mit einem großen Reisebus abgeholt, welcher ausschließlich für uns gemietet wurde.
Ein Elternpaar reiste auch mit ihren zwei Kindern aus dem Urlaub heraus in Eigenregie an, um gemeinsam mit uns diesen schönen Tag zu genießen.
Groß war die Freude, sich wieder zu sehen, die in Biehain geschlossenen Freundschaften neu zu beleben und gemeinsam Süßigkeiten zu knabbern, welche natürlich, ganz dem Anlass entsprechend, mit Tiermotiven verziert waren. Es herrschte eine ausgelassene Ferienstimmung an Bord des Busses.
Gutgelaunt kamen wir in Leipzig an und der Zoo war auch schnell erreicht.
Da, wie erwartet, auch viele andere Menschen die Idee hatten, heute in den Zoo zu gehen, waren wir äußerst froh, dass wir alle mit (eigens dafür gekauften und bedruckten) T- Shirts ausgestattet waren. So fiel es leichter, alle im Blick zu behalten und den Anschluss an die Grüppchen nicht zu verlieren.
Die einheimischen und exotischen Tiere aus nächster Nähe zu sehen, in eine Unterwasserwelt einzutauchen, beim Picknick in afrikanischer Atmosphäre das Lunchpaket zu verzehren und die reichlich bunt blühenden Pflanzen aus aller Welt zu bestaunen, hat bei den Kindern und Pädagogen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Um unsere Jüngsten nicht den Herausforderungen einer langen Busfahrt auszusetzen, besuchten diese zeitgleich unseren Zoo in Dresden.
Auch hier waren die Begeisterung und die Augen groß, als die Kinder die vielen Tiere entdeckten.
Wir wünschen allen Kindern ein erfolgreiches neues Schuljahr, schön war`s mit euch!
Endlich Sommerferien, endlich raus aus der viel zu heißen Großstadt.
Diesen Wunsch hegten wohl viele Dresdner*innen und warteten sehnsüchtig auf den Urlaub, der Abkühlung und neue Eindrücke bringen soll.
Für die Kinder und Pädagogen unserer Wohngruppen erfüllte er sich. Schon zum 15. Mal ging es voller Vorfreude zum Campen auf den Zeltplatz nach Biehain. Eine liebgewonnene Tradition, die jährlich schon Monate im Vorfeld von unseren Pädagogen mit Begeisterung organisiert und vorbereitet wird. Am 17.7.2022 wurden Kleinbusse und Anhänger nach einem ausgeklügelten Plan beladen, welcher, gestützt durch die langjährigen Erfahrungen unserer ausgewiesenen Campingexperten, jedes Mal alle Außenstehenden verblüfft, weil wirklich nicht das kleinste Teil übrigbleibt.
Einen Tag später wurden dann zwei Pavillons und 17 Zelte von vielen starken Armen, welche zu vielen starken Helfern gehörten, aufgebaut und eingeräumt. Nun können die Kinder kommen!!!
Das ließen sie sich natürlich nicht zweimal sagen und reisten, samt ihren Betreuern, am 19.7.2022 gut gelaunt in Biehain an. Den Anfang machten die WG-Goetheallee und das Haus Albertpark, gefolgt von der WG Bühlau und dem Haus Weißer Hirsch. Die Mädchen aus der WG Weißig waren auch 4 Tage mit am Start. Die WG Niederpesterwitz kam als letzte WG in den Naturgenuss, bevor am 15.8.2022 alles wieder abgebaut und für die Heimfahrt verstaut wurde.
Auch in diesem Jahr kamen einige Eltern und Geschwister der bei uns wohnenden Kinder mit in den Urlaub. Die Pädagogen berichten von einem harmonischen Miteinander, gegenseitiger Unterstützung und einem regen Erfahrungsaustausch mit ihnen und auch untereinander. Diese Lernerfahrungen, in einem völlig anderen Setting, tragen viel zur weiteren Beziehungsgestaltung bei. Außerdem bekommen die Eltern auch eine Idee von naturnahem, erschwinglichen Urlaub im eigenen Bundesland. Ein späteres Wiederholen ist ausdrücklich erwünscht!
Auch für unsere Praktikanten war es ein neues Lernfeld. Sie sammelten Erfahrungen in der Organisation, Finanzierung und Durchführung von erlebnispädagogischen Angeboten. Sie spürten ebenso den „Biehain Spirit“ und bemerkten, wie Anspannungen und Sorgen sich langsam lösten und ausgelassene Ferienstimmung an deren Stelle trat.
In den vergangenen Jahren hatten wir es bereits mit jeglichen Wetterkapriolen zu tun. Im diesjährigen Camp gab es sehr viel Sonne und was gibt es da Besseres, als sofort in den See zu springen? Ein Vergnügen, welches in Dresden nicht so einfach zu realisieren ist. Auf unsere Nachfrage, was denn heute auf dem Programm steht, erhielten wir oft die Antwort: „Viel baden bei immenser Hitze!“
Natürlich gab es auch kulturelle und sportliche Highlights. Ein Besuch der Kulturinsel Einsiedel gehörte da ebenfalls zum traditionellen Pflichtprogramm und begeisterte alle Teilnehmer aufs Neue. Powershopping und Zoobesuch in Görlitz ließen nicht nur Kinderherzen höherschlagen. In Bautzen standen Altstadtbesichtigung und Indoor Leucht – Minigolf auf dem Programm. Für super gute Laune sorgte ebenfalls der Ausflug nach Hoyerswerda, wo das Spaßbad und das Jump Up unsicher gemacht wurden.
Das alte Sprichwort: „Alles Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.“, wurde beim Ausflug auf einen Reiterhof von unseren Kindern geprüft und für richtig befunden. Ängste überwinden, Vertrauen schenken, den Blickwinkel ändern und Verantwortung übernehmen, all das ist bei einem Ausritt möglich und schafft ganz neue Perspektiven auf das Leben. Glückliche Kinderaugen sind Beweis genug!
Auf dem Zeltplatz war auch jede Menge los. Neben den unzähligen Badefreuden (mit und ohne Aqua Fit) gab es Volleyballturniere, Tischtennis, Discoabend, Malen, Hennaverzierung und Gesellschaftsspiele, alles unter freiem Himmel. In diesem Jahr stand das Schnitzen ganz hoch im Kurs für alle Teilnehmer. Eine Freizeitbeschäftigung, die längst vergessen schien und so wenig an Vorbereitung oder Kosten bedarf.
Die kulinarische Versorgung war, dank vieler helfender Hände, jederzeit sichergestellt. Gemeinsames Schnippeln, kochen, abwaschen und natürlich Essen gehörten wie selbstverständlich dazu. Die große Tafel unter freiem Himmel war reichlich und liebevoll gedeckt, eine tolle Sache, die man gern mit in den Alltag nehmen würde!
Apropos „freier Himmel“: nachts eröffnete dieser einen wahnsinnig romantischen Blick auf die Sternenwelt unseres Universums. Hier kamen viele ins Träumen und waren erstaunt über Größe und Anmut des Sternenzeltes, welches sich über ihnen auftat.
Zu jedem tollen Urlaub gehört jedoch auch dessen Ende. Kinder, Betreuer und Eltern hatten eine erlebnisreiche und unbeschwerte Zeit miteinander, alte Freundschaften wurden gefestigt, neue geschlossen.
Danke an alle, die dieses Erlebnis wieder möglich gemacht haben. Ihr habt für glückliche, kühlende, sportliche, wohlschmeckende, romantische, dankbare und nachwirkende Momente gesorgt.
Zum Trost des Abschieds gilt nun wieder für ein weiteres Jahr das Motto:
„Nach Biehain ist vor Biehain.“
In diesem Sinne noch eine gute restliche Ferienzeit für alle!
Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Sandra Starke für die Arbeit in unserem Unternehmen gewinnen konnten.
Sie übernahm am 1.7.2022 die frei gewordene Stelle der aufsuchenden Fachkraft in unserem Träger.
Frau Starke verfügt über langjährige Erfahrungen in der stationären Jugendhilfe, der intensiven Elternarbeit, der Arbeit im Elementarbereich sowie mit Gefangenen in der JVA, um nur einige zu nennen. Damit deckt sie ein breites Spektrum an Kompetenzen ab, welche ihr im jetzigen Arbeitsfeld, bei der Ausgestaltung der Elternaktivierung zugutekommen werden.
Auf gute Zusammenarbeit und viel Freude im neuen Job!
Nach den Einschränkungen der letzten Monate endlich wieder eine liebgewordene Tradition aufleben lassen…
Darum war die Anmeldung zur 13. REWE Teamchallenge am 25.5.2022 Ehrensache für uns. Die Faszination für die größte Laufparty der Stadt ist bei den Kindern, Jugendlichen und Pädagogen ungebrochen. Wir beteiligten uns schon mehrfach am größten Firmenlauf Ostdeutschlands. Dieses Jahr gingen ca. 29 Läuferinnen und Läufer von BuLu mit an den Start.
Unsere Schlachtenbummler waren ebenfalls zahlreich vertreten, spornten die Teilnehmer zu Höchstleistungen an und verpflegten sie mit den notwendigen Vitaminen, Mineralien und allem, was das Sportlerherz begehrt.
Um 18.30 Uhr fiel der Startschuss für die erste Welle vor dem Kulturpalast. Insgesamt liefen 15000 Teilnehmer in 5 Wellen über eine Distanz von 5 Kilometern durch unser schönes Dresden. Unser Team war gleich in der ersten Welle dabei. Alle Startenden erreichten auch das Ziel. Super Leistung!!!!!
Die von den Cheerleadern überreichten Medaillen trugen die BuLu Läuferinnen und Läufer mit Stolz durch das Dynamostadion, wo der Veranstalter alle mit Softgetränken, Müsliriegeln und Bananen versorgte.
Ein tolles Gefühl, sich gemeinsam auf etwas vorzubereiten, Spaß zu haben und miteinander Ziele zu erreichen, ganz im Geiste der REWE Team Challenge.
Gegen 21.00 Uhr ging es zurück in die Wohngruppen, wo über dieses Highlight ausführlich berichtet und die müden Sohlen gekühlt wurden.