Neben unserem Sommercamp in Biehain, gab es noch weitere Ferienhighlights in unseren Wohngruppen und für unsere ambulant betreuten Familien. Die einzelnen Wohngruppen bereisten mit ihren Kindern und Jugendlichen noch einmal die Republik und lernten dadurch auch weiter entfernte Landstriche kennen. Berge und Meer sorgten für gute Erholung und Ruhe vor dem Großstadttrubel.
Der Ferienauftakt des ambulanten Teams führte die Kinder, Jugendlichen und Pädagog*innen bei herrlichstem Sonnenschein ins Bilzbad. Nach einer kurzen Waldwanderung, inklusive Begegnung mit dem „Lößnitzdackel“, stürzten sich alle in die nassen Fluten. Ein gelungener Sommertag läutete mit Wasserschlachten, dem Schließen neuer Freundschaften und ersten Schwimmübungen die großen Ferien gebührend ein.
Getreu dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah!“, wurden die Kinder und Jugendlichen dafür aufgeschlossen, im Klettern eine neue Passion zu finden. Was bietet sich da besser an, als unsere Sächsische Schweiz! Sie zog Kinder und Pädagog*innen gleichermaßen in ihren Bann. Den Gipfel oder das Wanderziel am Ende des Tages bezwungen zu haben, ist immer eine motorische und emotionale Herausforderung, welche alle meisterten und mit Stolz sowie innerer Zufriedenheit nach Hause zurückkehrten.
Um den Teamgeist zu fördern und eigene Stärken auszuleben, machten sich die Kinder und Jugendlichen der ambulant betreuten Familien auf den Weg zum Schlauchbootfahren. Ein solches Boot über den Fluss zu lenken geht nur gemeinsam, hier sind Zusammenhalt und Rücksichtnahme gefragt. Mit viel Humor und Freude, blieben alle trocken und kamen glücklich am Ziel an, auch wenn die Kraft zwischenzeitlich einmal nachließ.
Das Ende der Sommerferien wurde mit einer Wasserbombenschlacht und feuchtfröhlichen Poolfreuden auf dem Außengelände der WG Goetheallee zelebriert. K. Thauss